Im Mittelalter dienten Tiere vor allem als Arbeitstiere, als Nutztiere und als Fleischlieferanten. Im Mittelalter brachten die Völker die Tierhaltung und die Jagd in sehr engen Kontakt mit den Tieren. So galt bei der Wildjagd, dass das Tier ein gleichwertiger Gegner sei und den Kampf auch gewinnen kann.
Die Tiere spielten auch im Handelswesen, bei Kaufgeschäften, eine große Rolle für Geld.
Schon im Mittelalter bewunderten die Menschen die Stärke der Tiere, ihre Treue, ihre Wachsamkeit und ihre Geschicklichkeit. Durch diese Aspekte wurden verschiedene Tiere mit Gottheiten oder anderweltlichen Lebewesen gleichgesetzt.
Auch Wappen wurden oft mit einem Tierzeichen versehen.