Die Staufer, auch von Adelsgeschlecht, brachten vom 11. bis zum 13. Jahrhundert mehrere schwäbische Herzöge und römisch-deutsche Kaiser sowie Könige hervor.

Die Staufer haben das Bild vom Mittelalter in uns geprägt. Die berühmtesten zwei Staufer, die ihre Prägung im Jahrhundert zwischen 1150 und 1250 gesetzt haben, sind Kaiser Barbarossa und sein Enkel Friedrich II. Sie gründeten Universitäten und Städte, setzten neue Rechtssysteme und förderten auch noch die höfliche Kultur.

Die Staufer galten als die mächtigste Dynastie des Hochmittelalters.

Der Stammvater der Staufen war Graf Friedrich von Büren. Graf Friedrich errichtete das Wäscheschloss, es gilt als die Wiege der Staufer.

Der eigentliche Aufstieg der Staufer schaffte aber erst Friedrichs von Büren´s Sohn. Auch er hieß Friedrich.

Das Reich der Staufer erstreckte sich von der heutigen dänischen Grenze bis Mittelitalien.

Im Jahr 1250 brach die staufische Machtstellung nach dem Tod Friedrichs II. zusammen. Zuerst in Deutschland, dann auch in Italien.

Konrad IV. zog im Jahr 1251 nach Italien und starb dort im Jahr 1254.